Erfindungen rund um die Garderobenmarke

Quelle: https://patents.google.com
Patent: Ilia Kaloff Wassil, 1.10.1924, Quelle: Google Patents

Und wieder ein Versuch, kriminellen Aktivitäten einen Riegel vorzuschieben.

Gegenstand der Erfindung ist eine Garderobenmarke, die den Diebstahl  der Garderobe durch Abgeben gefälschter  Marken unmöglich macht. Für jede Garderobenmarke ist ein besonderes Gehäuse vorgesehen. An der Marke ist ein Vorsprung vorhanden (12 in Abb.1), der in eine entsprechende Aussparung des Gehäuses (5 in Abb.1) passt, so dass sich nur die richtige Marke in das zugehörige Gehäuse einschieben lässt.

Abb. 1 zeigt die herausgezogene Garderobenmarke mit der Aussparung im Gehäuse. Abb. 2 zeigt die Vorrichtung mit eingeschobener Garderobenmarke

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Diese Erfindung stammt aus den 1980er Jahren. Die Firma Kompanion, die bekannt ist für Plastikspielzeug, hauptsächlich Auto-Modelle, erfindet in Russland diese Blanco-Garderobenmarke. Ein Papier mit der Nummer wird in das untere Fach eingelegt. Das obere Fensterchen wird abgeknickt und dient als Verschluss des Faches. Damit lässt sich zum Beispiel bei Verlust einer einzelnen Marke ein ganzer Garderobenmarkensatz retten.

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Wer kennt sie nicht, die Kofferanhänger auf den Flughäfen, die das Gepäckstück sicher wieder zurückbringen. Bereits 1917 hat R.L. Porter die Idee dazu.

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Dieses Patent aus dem Jahr 1900 ist recht kompliziert – vielleicht einer der Gründe, warum es sich nicht durchgesetzt hat. Es geht um eine diebstahlsichere Aufbewahrung von Hut und Mantel. Mit Hilfe einer Schlüsselmarke rastet die Vorrichtung so ein, dass nichts mehr bewegt werden kann. Erst wenn das Teil (das mit Fig. 5 bezeichnet ist) oben auf die Konstruktion gesteckt wird, löst sich die Arretierung.